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56 pages, 2 illustrations, brochure with saddle stitching 12 × 17 cm, 2020
In the 1980s an almost boundless interest in philosophical, aesthetic and emancipation-oriented theories developed. At this time, the West Berlin-based Merve Verlag was a meeting point for intellectual and artistic exchange - a network that was captured by the publishers Heidi Paris and Peter Gente in numerous spontaneously taken photographs. The booklet accompanying the exhibition collects memories of this network and of the work in the former Merve Kollektiv, essays on art and theory, on noise music in Southeast Asia, and interviews on political issues of publishing in the USA and Germany.
With contributions from: Project group instant theory, Heidi Paris, Christophe Charles, Cedrik Fermont, Dimitri della Faille, Sigrid Vagt, Chris Kraus, Annette Weisser, Clemens-Carl Härle.
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56 Seiten, 2 Abbildungen, Broschur mit Rückstichheftung 12×17 cm
In den 1980er Jahren bildet sich ein schier maßloses Interesse an philosophischen, ästhetischen und an Emanzipation ausgerichteten Theorien. Der Westberliner Merve Verlag ist zu dieser Zeit Treff punkt für intellektuellen und künstlerischen Austausch – ein Netzwerk, das von den Verleger_innen Heidi Paris und Peter Gente in zahlreichen, spontan aufgenommenen Fotografien festgehalten wird. Das Begleitheft zur Ausstellung versammelt Erinnerungen an dieses Netzwerk und an die Arbeit im ehemaligen Merve Kollektiv, Aufsätze zu Kunst und Theorie, zu Noise-Musik in Südostasien sowie Interviews über politische Fragen des Verlegens in den USA und in Deutschland.
Mit Beiträgen von: Projektgruppe instant theory, Heidi Paris, Christophe Charles, Cedrik Fermont, Dimitri della Faille, Sigrid Vagt, Chris Kraus, Annette Weisser, Clemens-Carl Härle.
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Autor_innen: Lith Bahlmann, Bizim Kiez, Franziska Bittner, İlker Eğilmez / Bilgisaray, Bizim Kiez, Stefan Endewardt, Larissa Fassler, Joerg Franzbecker, Christian Hanussek & Anne Huffschmid / metroZones, Anna Heilgemeir, Naomi Hennig, Ulrike Jordan, Wolfgang Keck, Pantea Lachin & Daniele Tognozzi / Kunstblock and beyond, Annette Maechtel, Kerstin Meyer, L.A.Müller, Nija-Maria Linke, OraNostra, Nihad Nino Pušija, Dagmar Pelger, Åsa Sonjasdotter, Gertrud Trisolini, Lisa Vollmer
Die Klage von der Kunst als Wegbereiterin der Gentrifizierung ist altbekannt. Sicher macht eine verstärkte Präsenz von renommierten Kunstorten ein Stadtviertel für eine zahlungskräftige Klientel attraktiv. Der Mythos von der Kunst als Ursache für Gentrifizierung lässt sich jedoch so nicht aufrecht erhalten.
Der viel wesentlichere Faktor für Verdrängung und Aufwertung sind die Eigentumsverhältnisse und wie sich Eigentum bündelt. Was Mieten in die Höhe schnellen lässt, ist das zunehmende Interesse kapitalkräftiger Anleger_innen an Immobilien als Investitionsmöglichkeit und die Spätfolgen einer verfehlten Berliner Liegenschaftspolitik. In dieser Situation fehlen auch im Gewerbemietrecht gesetzliche Schutzmechanismen, die Kleingewerbe, Sozial- und Kultureinrichtungen, Handwerksbetriebe und lokale Dienstleister_innen ebenso wie Künstler_innen vor der Willkür eines entfesselten Mietmarktes schützen könnten.
Die Zeitung „Eigentum & Alltag" hat mit Gewerbetreibenden und Kulturakteur_innen in der Kreuzberger Oranienstraße Gespräche geführt, um gemeinsam über Veränderungen, Verdrängung und Möglichkeiten eines gemeinsamen solidarischen Handelns zu diskutieren. Eine mehrseitige Karte zeigt, wie die Eigentumsverhältnisse in der Oranienstraße verteilt sind und wie diese sich verändert haben. Zahlreiche Text- und Bildbeiträge von Nachbarschaftsinitiativen, Stadtakteur_innen und Forschenden setzen sich mit Fragen der Nutzung und Zwischennutzung, des Kapitals und der Gemeingüter, des Widerstands und des Gewerbemietrechts sowie mit dem Verhältnis von Kunstproduktion und Nachbarschaft auseinander.
Die Zeitung entstand im Rahmen des Recherchprojektes »Im Dissens?« der nGbK 2019.
Berliner Zeitungsformat
Seitenzahl: 44
Sprache: Deutsch
Redaktion: Joerg Franzbecker, Anna Heilgemeir, Ulrike Jordan
Lektorat: Elisa Barth
Grafik/Gestaltung/Satz: Kornelia Kugler
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(Fixed epub läuft auf: OS, iOS in der gängigen Lesesoftware wie iBooks, Calibre & GooglePlay)
Von Agitation bis Zensur
>> Mit einem Essay von Jan Wenzel, spector books
Dieses Verlagsverzeichnis enthält erstmals alle lieferbaren Bücher und listet zusätzlich alle Publikationen auf, die im Zusammenhang mit Ausstellungen, in Kooperationen, aber auch eigenständig, von Arbeitsgruppen der nGbK, produziert wurden. Eine hier vorgenommene Verschlagwortung von über 400 Titeln – die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt – macht sichtbar, welche inhaltlichen Stränge die nGbK seit 50 Jahren beschäftigen. In Zukunft wollen wir regelmäßig mit neuen Fokussierungen einen inhaltlichen Wegweiser durch die Vielzahl an Publikationen vornehmen.
pdf 978-3-938515-78-5
e pub 978-3-938515-77
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Mitte in der Pampa war der Titel des internationalen offenen Kunstwettbewerbs Kunst im Untergrund 2016 – 2017 der neuen Gesellschaft für bildende Kunst. Er stellte zwischen Hauptbahnhof und Hellersdorf räumlich, sozial und politisch die Frage, wie in der ›Mitte‹ Entscheidungen gefällt werden, die sich in der ›Pampa‹ auswirken. Acht künstlerische Arbeiten wurden entlang der U5 realisiert, hauptsächlich in der Großsiedlung Berlin-Hellersdorf am Stadtrand.
Mit künstlerischen Arbeiten von Katrin Glanz, Claude Gomis & Saskia Köbschall, Laura Horelli, Anna Kowalska, Diana Lucas-Drogan, Ellen Nonnenmacher & Eva Randelzhofer, Various & Gould und Elizabeth Wood.
Durchgeführt von der AG Kunst im Untergrund 2016/17: Jochen Becker, Anna Gogonjan, Eva Hertzsch, Karin Kasböck, Folke Köbberling, Adam Page, Valeska Peschke.
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The Middle in Nowhere was the title of neue Gesellschaft für bildende Kunst’s international open Art in the Underground competition 2016 – 2017. Between Central Station and Hellersdorf, it asked how decisions are made in the ›centre‹ that have an effect ›in the sticks‹, spatially, socially and politically. Eight artworks were realised along the U5 line, mainly within the Hellersdorf housing estate in the outskirts of Berlin.
With artworks by Katrin Glanz, Claude Gomis & Saskia Köbschall, Laura Horelli, Anna Kowalska, Diana Lucas-Drogan, Ellen Nonnenmacher & Eva Randelzhofer, Various & Gould und Elizabeth Wood.
Produced by AG Kunst im Untergrund 2016/17: Jochen Becker, Anna Gogonjan, Eva Hertzsch, Karin Kasböck, Folke Köbberling, Adam Page, Valeska Peschke.
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Bots manipulieren die Massen, verwandeln fake news in Fakten, ersetzen menschliche Arbeitskräfte, kolonisieren die Objektwelt und führen uns in Versuchung.
Wie wird mit Bots und Daten Politik gemacht und wie verändern sich dadurch politische Ordnungen der Teilhabe, der Rechenschaft und des Wissens? Warum reproduzieren und verstärken sich rassistische oder sexistische Logiken auf digitalen Plattformen, in sozialen Netzwerken und datengetriebenen Expertensystemen? Was bedeutet es für die Bewertung von Arbeit und menschlichem Handeln allgemein, wenn Transaktionen, Kommunikation und Entscheidungen vermehrt von vollautomatisierten Apparaten ausgeführt werden? Welche kulturellen Imaginationen prägen die Gestaltung und Funktionsweisen von Mensch-Maschine Schnittstellen.
Mit Beiträgen von Geoffrey C. Bowker & Susan Leigh Star, Simone Browne, Wendy Hui Kyong Chun, Kashmir Hill, Lilly Irani, Lee Mackinnon, Tahani Nadim, Lucy Suchman, Cher Tan, Neli Wagner.
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Bots manipulate the masses, turn ‘fake news’ into facts, supersede human labour, colonise our objects and lead us into temptation.
How do bots and data form politics? In what ways do they transform political orderings of participation, accountability and knowledge? Why do racist or sexist logics reproduce and intensify on digital platforms, social networks, and data-driven expert systems? What does it mean for the value of labour and, more generally, human agency if transactions, communication, and decisions are increasingly carried out by fully automated devices? Which cultural imaginations shape the design and function of human-machine interfaces?
With contributions by Geoffrey C. Bowker and Susan Leigh Star, Simone Brown, Wendy Hui Kyong Chun, Kashmir Hill, Lilly Irani, Lee Mackinnon, Tahani Nadim, Lucy Suchman, Cher Tan, and Neli Wagner.
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“Dreams&Dramas. Law as Literature” is a reader presenting the relationship between law describing and creating reality, including ourselves as persons, participating in communities. On the basis of four narrative axes – person, community, territory and property – the book demonstrates the ways in which these concepts are in relation to and of impact to one another.
With textual&visual contributions by: Carlos Amorales, Anca Benera+Arnold Estefan, Patrick Bernier, Ernst Bloch, Anna Bottomley & Hilary Lim, Colin Dayan, Kieran Dolin, Costas Douzinas, Marina Gržinić, Debora Hirsch & iaia filiberti, Ran Hirschl & Ayelet Shachar, Valerio Nitrato Izzo, Ivan Jurica Agnieszka Kilian, franck leibovici & Julien Seroussi, Bruno Latour, Danilo Madič, Kathryn Milun & Geralad Torres, Evgeny Pashukanis, Rupali Patil, Agnieszka Piksa, Alicja Rogalska, Issa G.Shiviji, Kama Sokolnicka, Agata Stajer, Mateusz Stępień, Jasper J. Verlinden, Lee Ann S. Wang
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Dass die inoffizielle Kunst im staatssozialistischen Europa subversiv und oppositionell war, ist eine gängige Sicht, die Left Performance Histories durch alternative Lesarten bereichert. Zur Diskussion stehen Positionen, deren Kritik am real existierenden Sozialismus im Einverständnis mit marxistischen oder kommunistischen Ideen erfolgte. Performance/Kunst war zudem kein Spiegel von Tristesse, sondern ein Ort des Vergnügens und der lustvollen Demontage gesellschaftlicher Vorstellungen von Geschlechtsidentität, Sexualität und Schönheit. Was von einer Performance bleibt und wie sich dieses Vermächtnis zwischen Archiv, Ausstellung und akademisch-künstlerischer Praxis neu situieren lässt, ist ein weiterer Schwerpunkt des Buches.
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Challenging the assumption that the unofficial art scene in state socialist Europe was only subversive and oppositional, this publication offers alternative readings. Left Performance Histories explores artistic positions that, while critical of actually existing socialism, were grounded in Marxist and communist ideas. Performance/art was not a mirror of tristesse but a site of jouissance, where social conventions concerning gender identity, sexuality and beauty were playfully undermined. But what do performances leave in their wake? And how should we situate their legacies in the context of archives, exhibitions and academic and artistic practice? These are some of the questions that this book sets out to answer.
Mit Arbeiten von///With works by:
Vlasta Delimar, Orshi Drozdik, Tomislav Gotovac, Ion Grigorescu, Jürgen Hohmuth (chic, charmant und dauerhaft /ccd), Sanja Iveković, El Kazovszkij, Exterra XX, Judit Kele, Tamás Király, László Lakner, Zbigniew Libera, Marijan Molnar, Sven Marquardt, Ewa Partum, Zygmunt Piotrowski, Christine Schlegel, Hans-Joachim Schulze & Peter Oehlmann (Gruppe 37,2), Irmgard Senf, Mladen Stilinović, Sven Stilinović, Gabriele Stötzer, Tamás Szentjóby, Bálint Szombathy, Raša Todosijević, Želimir Žilnik
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1990 galt in Ost-Berlin für ein halbes Jahr eine Verfassung, die weitreichende politische Bürgerrechte enthielt. Diese waren aus den Erfahrungen der Revolution 1989 von den Bürgerbewegungen und der Opposition am Zentralen Runden Tisch der DDR formuliert worden. Die Verankerung der erweiterten politischen Rechte in der gemeinsamen Landesverfassung scheiterte jedoch im ersten Gesamtberliner Abgeordnetenhaus – einzig die Volksgesetzgebung wurde übernommen. Damit ist es in Berlin möglich, Gesetze durch Volksentscheid und ohne das Parlament direkt zu beschließen. Das gelang bisher mit den Volksentscheiden zur Offenlegung der Wasserverträge und zum Erhalt des Tempelhofer Feldes. Für letzteren stimmte im Mai 2014 eine Mehrheit in allen Bezirken. Dennoch versuchten die Regierungsparteien, das Tempelhofer Feld-Gesetz wieder zu kippen. In Reaktion darauf wurde 2016 das Volksbegehren Volksentscheid Retten eingeleitet, um die Volksgesetzgebung in der Verfassung zu stärken. Beide Vorgänge, 1989/90 und 2016, hatten zum Ziel, dass alle Berliner*innen an der Ausgestaltung der Verfassung teilhaben können. Sie bilden die Klammer für das erschienene Heft.
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Dokumentation der künstlerischen Arbeiten und zwei begleitende Texte: Ausgangspunkte sind bis heute wirksame kolonialistisch geprägte Denkweisen, Bildwelten und Wissenskategorien, deren geschichtliche Konstruktionen offengelegt und reflektiert werden.
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Documentation of the art works and two accompanying texts: Colonialist influenced mindsets, imagery, and categories of knowledge that are still in effect today are the departure points; their historic structures are to be laid bare and examined.
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Mit Lois Weinberger steht ein Wegbereiter und Grenzgänger im Zentrum, der seit Ende der 1980er Jahre die Debatten über Kunst und ihre Beschäftigung mit Natur beeinflusst. Seitdem dominieren ruderale Spontanvegetationen seine Auseinandersetzung mit Natur- und Zivilisationsräumen. Seine Metapher für die Migrationsbewegungen der heutigen Zeit, die willkürliche Grenzziehungen und Hierarchien infrage stellt, entpuppt sich als radikaler Gegenentwurf zur kapitalistischen Verwertungsindustrie. Im kuratorischen Experiment KONJUNKTIONEN wird das komplexe Werk Weinbergers mithilfe der künstlerischen Positionen von Heath Bunting, dessen provokante Interventionen Hierarchien befragen, und Ladislav Zajac, der sich in seinen Arbeiten mit formalen Aspekten von Raum, Zeit und Wahrnehmung beschäftigt, aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und diskursiv erweitert.
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The focus of the show is on Lois Weinberger, a trailblazer and crosser of frontiers, who since the late 1980s has influenced the debates on art and its dealings with nature. Since this time, his engagement with spaces of nature and civilisation has been dominated by spontaneous ruderal vegetation. His metaphor of the migration movements of our times, which calls into question the arbitrary drawing of borders and hierarchies, turns out to be a radical counter-concept to the capitalist industry of exploitation. In the curatorial experiment titled CONJUNCTIONS, Weinberger’s complex oeuvre will be elucidated from different angles and discursively expanded by the artistic positions of Heath Bunting, whose provocative interventions challenge hierarchies, and Ladislav Zajac, whose works engage with the formal aspects of space, time and perception.
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„Gemeingüter sind weder etwas, das einfach da draußen existiert, noch sind sie etwas, das – objektiv gesehen – bestimmten Ressourcen oder Dingen innewohnt. Sie sind eine Beziehung zwischen Men-schen und den von ihnen kollektiv als essentiell für ihre Existenz beschriebenen Bedingungen“, schreibt Stavros Stavrides, Architekt, Aktivist und Autor von Common Space: The City as Commons. Stavrides versteht die Herstellung, Entwicklung und Pflege von Gemeingütern als eine soziale Praxis, die kapitalistische Werte und hierarchische Formen gesellschaftlicher Organisation radikal herausfor-dert. Auf diese Weise gestaltete städtische Räume unterscheiden sich von privatisierenden Einhegun-gen und von öffentlichem Raum, wie wir ihn kennen: gemeinsame Räume, die permanent einladend und im Entstehen begriffen sind, die nicht nur geteilt werden, sondern das Teilen selbst mitbestimmen. In diesem von Mathias Heyden herausgegebenen Heft führt Stavrides in sein Nachdenken über das Gemeingut Stadt ein. Am Beispiel besetzter Plätze, selbstverwalteter Einrichtungen und autonomer Nachbarschaften in Griechenland und Lateinamerika veranschaulicht er seine Theorie eines städtischen Gemeinschaffens, das im Kontext der globalen Debatten und Kämpfe um soziale und ökonomische Gerechtigkeit einen möglichen Weg hin zu einer in der Tat emanzipierten Gesellschaft weist.
Stavros Stavrides, Mathias Heyden. 64 Seiten, zahlr. Abbildungen
AUCH ERHÄLTLICH als ePUB und pdf unter http://www.berlinerhefte.de und direkt https://eeclectic.de
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[Newspaper]
What is the immediate impact of Border Regimes today? Usually excluded narratives are revealed while focusing on specific flashpoints: The growing barriers of Europe, the border between the USA and Mexico and the militarized eco-system of the Jordan River. As the contexts may be different, the issues and agendas of repression are often similar. Can border phenomena be examined as part of a larger, neolibe- ral agenda implemented through a war of images, habituating us to increasingly violent realities? Artists familiar with different border contexts have been invited to create and to present work at the nGbK. Including works by Yoav Admoni, Liz Bachhuber, Miguel Buenrostro, Vienne Chan, Kate Clark, Yann Colonna, Sofia Dona, EDT 2.0 bang lab, ERRE (Marcos Ramirez), Margarita Certeza Garcia, Lisa Glauer, Mareike Hornof, Incendiary Traces (Hillary Mushkin), Duygu Kaban, Edith Kollath, Jan Lemitz, Nina Lundström, Sara Velas
With coloured images and texts contextualizing the artworks.
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Song and music book for the complete 4 Acts.
The operetta has been in continuous production by a stubborn group of creators and an ever-growing crowd of lovely guest performers. It was performed scene-by-scene and year-by-year in various venues throughout Berlin town. In the 10th year of working the musical interpretations and performative gesticulations of all 4 Acts are presented at nGbK. The Score follows the classical Operetta structure while integrating elements of Pop music, sound installation and improvised music.
"The Swan Song" is the story of two families; the Bar and the Gallery, and their struggle to survive great economic changes spurred by gentrification and ‘innovation’, forcing them to test their commitment to their community and their common survival. Collaboration and independent ambitions clash! Love crosses boundaries of ideology and sidewalks. Plants explode all over a city grappling with urban glorification and decay. The Swan Song asks, is friendship the best insurance? Is Art the right medicine? And it answers with a moody melody... and a grand exit!
See the project description here [...]
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Welcome to Queerhana: a party where the sound system is locked in a cage, the DJ is hidden in an underground bomb shelter and sparkling queer saints lead the dance. Resisting commercial culture and political oppression, one of the very first queer movements to appear in the Middle East was formed in Tel Aviv in 2001. It was inspired by punk and raves, envisioned a world of total acceptance, and embodied the concept of Temporary Autonomous Zones. A decade and a half later, this book shares the untold story of an inspiring moment in Queer history and resistance. The authors, the organisers and participants of Queerhana’s events, share their stories, discuss the politics of queer spaces and manifest visions for a better future.
Mit Texten von // with texts by: Yosi Lampel, Rom Lewkovicz, Lila Lilith, Liora Lopian, Ambar Rogea, Avner Rogel, Moran Rosenthal, Samira Saraya, Tamara Schreiber, Bosque Utopico, Sami Zibak
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Die Geschichte des 1973 gegründeten RealismusStudios ist von Kontinuität und Experimenten geprägt und untrennbar mit der Realismusdebatte verbunden. Mit über 300 Ausstellungen und Veranstaltungen, in deren Zentrum aktuelle, gesellschaftskritische Kunst sowie der diskursive und vermittelnde Prozess standen, hat die Gruppe das Profil der nGbK nachhaltig geprägt. Zentrale Themen sowie kuratorische Praktiken des RealismusStudios werden vorgestellt und neu interpretiert.
Mit Texten von Leonie Baumann, Christin Lahr, Barbara Straka, Frank Wagner u.a.
208 Seiten
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The history of the RealismusStudio founded in 1973 is characterised by continuity and experiments and inextricably linked to the realism debate. With more than 300 exhibitions and events that focused on contemporary socio-critical art and the discursive and mediating process, the group has lastingly shaped the profile of the nGbK. Central themes and curatorial practices of the RealismusStudio are presented and newly interpreted.
With contributions by Leonie Baumann, Christin Lahr, Barbara Straka, Frank Wagner u.a.
208 pages
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Am 4. April 2016 trafen sich rund 40 Personen anlässlich des 30-jährigen Gedenkens an die Errichtung des Marx-Engels-Forums in Berlin-Mitte. Die meisten von ihnen waren auch schon 1986 bei dessen Einweihung anwesend – gelebte Geschichte an einem Ort, dem immer wieder seine Bedeutung abgesprochen wird. In den 1950er/60er Jahren wurde die Fläche für ein Hochhaus der DDR-Regierung freigehalten, das nie gebaut wurde. Die Planung des Marx-Engels-Forums in seiner parkähnlichen Form begann 1973. Nach 1989 wurde der Ort zunächst ohne Veränderungen hingenommen, vielleicht gar vergessen. Heute stehen sich zwei Lager gegenüber: Auf der einen Seite die ‚Historischen’ mit ihrem Bestreben einer parzellengenauen Rekonstruktion des mittelalterlichen Stadtgrundrisses. So als wären sie vom Schlossbaufieber angesteckt, das sich am gegenüberliegenden Spreeufer ausbreitet. Auf der anderen Seite die ‚Modernen’, welche die architektonischen und städtebaulichen Zeugnisse der DDR-Moderne bewahren und weiterentwickeln wollen. Das Marx-Engels-Forum ist ein Erinnerungsort par excellence zwischen Fernsehturm und zukünftigem Humboldt-Forum. Seit 2010 durch die Baumaßnahmen für die U-Bahnlinie 5 kaum zugänglich, soll dieser ab 2019 als städtischer Grünraum aufgewertet werden. Die Geschichte des Ortes und seine wiederholten Neuverhandlungen, auch im Rahmen des Beteiligungsverfahrens von 2015, werden in diesem Heft zeichnerisch zur Diskussion gestellt: Wie lässt sich ein offenes Gelände – JA, genau darum geht es – an dieser zentralen Stelle erhalten und mit dem Ziel einer ständig wechselnden Nutzung gestalten? Um die Freiheit in der Aneignung des Forums zu ermöglichen, müsste sie in der Gestaltung des öffentlichen Raumes eingeschrieben sein. Was liegt da näher, als den Stadtraum ausgehend von der Kunst über die physische Präsenz verschiedener skulpturaler Setzungen zu entwickeln. Schließlich waren die Skulpturen zuerst da – nicht nur Marx und Engels!
Erik Göngrich, 128 Seiten, zahlr. Abbildungen
nGbK in Kooperation mit Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt e.V.
AUCH ERHÄLTLICH als ePUB und pdf unter http://www.berlinerhefte.de und direkt https://eeclectic.de
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Das feministische Trainingscamp No play hat im Mai und Juni 2016 in Berlin stattgefunden. Die Publikation ist das Ergebnis eines kollektiven Prozesses der Herausgabe und des Schreibens durch die Projektgruppe aus Annika Högner, Clara López Menéndez, Enna Gerin, Freja Bäckman, Merja Hannikainen, Vappu Jalonen, unter Mitarbeit von Bogg Johanna Karlsson während des Transkribierens der Audioaufnahmen, sich Erinnerns, Aushandelns und Geschichtenerzählens.
Die radikale Rechte, die wir als neofaschistisch einstufen, wird in Parlamenten in ganz Europa legitimiert; Immigration wird zum Sündenbock der Krise der Finanzwirtschaft gemacht; Angst und ‚Sicherheit‘ – nach konservativem Verständnis – scheinen die diskurs-vorgebenden, politischen Motive zu sein. Die alarmierenden Entwicklungen in der politischen Landschaft und ihre Geschwindigkeit erhöhen die Dringlichkeit, herauszuarbeiten, was unsere feministischen Praktiken bewirken können.
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The No play Feminist Training Camp took place in May and June 2016 in Berlin. The publication is an outcome of a collective process of editing and writing done by the working group; Annika Högner, Clara López Menéndez, Enna Gerin, Freja Bäckman, Merja Hannikainen, Vappu Jalonen, together with Bogg Johanna Karlsson through transcribing audio recordings, remembering, negotiating and storytelling. It is an assembly of materials from the No play Feminist Training Camp.
The radical right wing or what we consider neo-fascists are being legitimized in parliaments all over Europe, immigration has been made the scapegoat of the financial economic crisis, and fear and ‘security’, as understood by conservatives, seem to be the main political engines dictating the discourse. The alarming developments in the political landscape and the speed of those increased the urgency of working out what our feminist practices can do.
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Tiere für voll zu nehmen, erfordert nicht nur eine Änderung im Sehen und Handeln, sondern im Denken – und in der Wissenschaft. Erst seit wenigen Jahrzehnten wird die Tierethik als philosophische Disziplin anerkannt. In den Geschichts-, Kultur- und Politikwissenschaften findet die Auseinandersetzung mit Mensch-Tier-Beziehungen seit noch kürzerer Zeit eine immer wieder in Frage gestellte Berücksichtigung. In dieser Essaysammlung und im Ausstellungsführer zum Projekt ANIMAL LOVERS der nGbK präsentieren sich aktuelle Texte aus unterschiedlichen Disziplinen, die sich mit unserem Verhältnis zu Tieren beschäftigen – und die Tiere dabei aus ihrer marginalisierten Position im Denken herausbefördern.
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If we are to take animals seriously then we need to change not only the way we see and act towards them, but also the way we think about them – not to mention the way we do science. It is only in the last few decades that animal ethics has been recognized as a philosophical discipline in its own right and in the historical, cultural and political sciences the recognition of human animal relations as a respectable theme has evolved even later - and remains controversial. For the project ANIMAL LOVERS contemporary texts and art positions which look at our relations to animals and which seek to elevate animals from the margins of our thoughts have been collected.
Beiträge von /// Essays by:
Massimo Perinelli, Mareike Maage, Fahim Amir, Kim Stallwood, Hilal Sezgin
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