Stadtfotografie Berlin
In den 1920er-Jahren war Berlin mit seiner Vielzahl an Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen und Bildarchiven eine Hochburg der Fotografie. Die NS-Herrschaft und die Bevorzugung von Film und Fernsehen nach dem Zweiten Weltkrieg verdrängte das Medium aus der Stadt. In den 1970er-Jahren hat die Fotografie wieder an Bedeutung gewonnen – als Disziplin innerhalb der bildenden Kunst. Der Bildband zeigt die Ergebnisse einer Bestandsaufnahme von in Berlin ansässigen Fotograf_innen und gibt einen Einblick in die Vielschichtigkeit des Berliner Lebens, von der Justizvollzugsanstalt Tegel bis zur Trabrennbahn Mariendorf, vom Olympiastadion bis zum Fleischgroßmarkt. Mit Texten von Dorothea Cremer, Anneke van Veen und Peter Hielscher sowie Fotostrecken von unter anderen Dieter Wurster, Peter Feinauer, Regina von Pock und Dorothea Müller-Niedner.
Hg.: nGbK
Arbeitsgruppe: Christine Albert, Dorothea Cremer, Peter Hielscher, Klaus Kroh, Arlette Moser, Julia Opitz, Wolfgang Ritter
Mit Beiträgen von: David Brandt, Ute und Bernd Eickemeyer, Leslie Helwig, Bernd Markowsky, Regina von Pock, Wolfgang Ritter, Mathias Turm, Dieter Wurster u.a.