1-0-1 (one 'o one) intersex
The two-gender system as a Human Rights Violation
1-0-1 intersex geht der Frage nach, auf welche Weise geschlechtliche Normvorstellungen entstehen, die den alltäglichen Umgang in unserer Gesellschaft regulieren. Das Projekt problematisiert, wie in Abgrenzung gegen Menschen „uneindeutigen Geschlechts“ normative Körperkonzepte entwickelt und durch die Unsichtbarmachung körperlicher Vielfalt aufrechterhalten werden – Verletzungen der körperlichen Integrität und der Würde intersexueller Menschen werden dafür in Kauf genommen. 1-0-1 intersex macht zum Thema, warum Intersexualität uns alle angeht, und lädt dazu ein, über mögliche Veränderungen nachzudenken. Die Publikation enthält künstlerische, aktivistische und wissenschaftliche Beiträge, die eine breite Auseinandersetzung über die Geschlechtergrenzen anstoßen.
Hg.: nGbK
Arbeitsgruppe: Ulrike Klöppel, Wijnand Koppelmann, Ins A Kromminga, Nanna Lüth, Rett Rossi, Karen Scheper de Aguirre
Mit Beiträgen von: Carsten Balzer, Leonie Baumann, Andrea Bronstering, Ute Frietsch, Rainer Herrn, Antje Hornscheidt, Ulrike Klöppel, Fabian Krämer, Ins A Kromminga, Nanna Lüth, Eli seMbessakwini, James Pei-Mun Tsang, Kerstin Palm, Tyyne Claudia Pollmann, subRosa, Michel Reiter, Rett Rossi, Karen Scheper de Aguirre, Katharina Sykora, Terre Thaemlitz, Oliver Tolmein, Barbara Jane Thomas