finger. „evolutionäre zellen“
Bei diesem Heft handelt es sich um Ausgabe Nummer elf des Magazins finger, nun mitherausgegeben von der nGbK. Die Ausgabe setzt sich mit der Frage auseinander, wie gegenwärtig Gesellschaft gestaltet wird. Die vorgestellten Projekte haben gemeinsam, dass sie von ihren Urheber_innen beim Wettberwerb „evolutionäre zellen – selbstbeauftragtes Gestalten gesellschaftlicher Perspektiven“ eingereicht wurden, der von der Arbeitsgruppe finger der nGbK konzipiert und ausgeschrieben wurde. Sieben der hier vorgestellten Projekte wurden durch die Jury ausgezeichnet, weitere sieben Projekte ausgewählt, um die Bandbreite der Einreichungen zu verdeutlichen und „weitere Formen des derzeitig wirksamen gesellschaftsgestaltenden Engagements vorzustellen“, wie es in der Einführung heißt. 3000 Euro Preisgeld bekamen beispielsweise die Brandenburger Flüchtlingshilfe für die Aktion „Freedom of Movement“, in der für die Abschaffung der Residenzpflicht gekämpft wurde, oder das Center for Land Use Interpretation in Los Angeles, eine gemeinnützige Forschungs- und Bildungsorganisation, die sich seit 1994 für eine neue Sichtweise in Bezug auf Ressourcen, Flächennutzung und Landschaftsfragen einsetzt.
Arbeitsgruppe: Martin Brandt, Florian Haas, Claudia Hummel, Heidi Schapke, Andreas Wolf
Mit Beiträgen von: Martin Brandt, Florian Haas, Claudia Hummel, Heidi Schapke, Andreas Wolf