7. Lektüretreffen in Kooperation mit der KontextSchule
Mit Sarah Israel (Dramaturgin und Kunstvermittlerin) und Gabriel Galindez Cruz (Choreograph und Tanzpädagoge)
Um Anmeldung unter marquardt.hannah@kontextschule.org wird gebeten.
Ausgehend von dem Text Teilnehmen – Teilhaben – Teilgeben. Eine kritische Reflexion von Diskursen und Praktiken der Partizipation im Tanz von Yvonne Hardt stellen die Gäste ihre aktuelle Arbeit im Spielclub Wedding got talent vor. Der Spielclub ist ein partizipatives Angebot, das vom Ballhaus Prinzenallee (Wedding) erstmalig für Jugendliche und junge Erwachsene angeboten wird.
Um gewählte Arbeitsweisen sowie das Verständnis von Partizipation mit allen Anwesenden zu befragen, wird der Text in Ausschnitten gemeinsam gelesen. Aufgelockert wird die Lektüre durch einzelne praktische (Körper-)Übungen aus dem Spielclub.
Der Text ist hier online und kostenlos zugänglich. Die Teilnahme ist kostenlos, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kopien des Textes werden vor Ort verteilt. Das Lektüretreffen findet in deutscher Lautsprache statt.
Das Lektüretreffen ist ein Format, das in Zusammenarbeit mit der KontextSchule entwickelt wurde, um gemeinsam relevante Literatur im Bereich Kunstvermittlung, Kunst und Theorie zu lesen und einen Austausch freiberuflicher Kunstvermittler_innen zu ermöglichen.
Gabriel Galindez Cruz ist Tänzer, Tanzpädagoge und Choreograf und arbeitet im In- und Ausland. Über 15 Jahre hat er die Kinder- und Jugendcompany von Sasha Waltz & Guests geleitet. Gabriel hat Erfahrung in der Arbeit mit Menschen ohne formale Tanzausbildung und mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Er gibt regelmäßig Tanzworkshops und hält Vorträge und Seminare für Menschen, die Tanz als pädagogisches und soziales Mittel nutzen. Zudem konzipiert und verantwortet er Schul- und inklusive Bildungsprojekte.
Sarah Israel arbeitet in lokalen und internationalen Kontexten als Dramaturgin, Kuratorin und Kunstvermittlerin im Bereich der Darstellende Künste. Kunst ist für sie sowohl die schönste Ausdrucksform, um über die Welt und sich selbst nachzudenken, als auch ein pädagogisches und soziales Mittel, mit dem gemeinsame Veränderungen erwirkt werden kann.