Über CCC

Curating through Conflict with Care (CCC) ist eine von der nGbK-Hauptversammlung beauftragte Arbeitsgruppe und ein kollektives Forschungsprojekt. Es wird geleitet von Maithu Bùi, Ayasha Guerin, Moshtari Hilal und Duygu Örs*. 


Die Mitglieder der Gruppe arbeiten und organisieren sich über eine Vielzahl von Sprachen und Grenzen hinweg, um die Rolle und die Verantwortlichkeiten kuratorischer Praxis zu erforschen, die nach dem Verständnis der Gruppe voller Widersprüche der Fürsorge ist. Sie behandeln „den Konflikt“ oder „den Widerspruch“ als Methode, um die Paradoxe des inklusiven Kuratierens zu identifizieren und zu enthüllen, und stützen sich auf zeitgenössische Fallstudien, um zu erkunden, wie sie bewährte Praktiken und bestehende Debatten voranbringen können. Im August 2023 kuratierten sie eine Reihe von Workshops und veranstalteten ein dreitägiges Symposium in Berlin für junge Kulturarbeitende aus ganz Europa, um Erfahrungen und Strategien zur Bewältigung von Konflikten am Arbeitsplatz auszutauschen. Mit dem Start dieser Online-Plattform sind die Aufzeichnungen und kollaborativen Erkenntnisse dieses Treffens, sowie zusätzliche Materialien in verschiedenen Formaten für alle zugänglich**. Sie werden als kollektive Ressource mit dem Ziel geteilt, Erfahrungen und Wissen zu verbinden und Strategien zu verbreiten, die Kulturarbeitende dabei unterstützen, den Wandel in der Kunstwelt zu gestalten. 

*nGbK-Arbeitsgruppe: Maithu Bùi, Sophya Frohberg, Ayasha Guerin, Moshtari Hilal und Duygu Örs; bis April 2021 Viviane Tabach.
**Alle hier veröffentlichten Texte spiegeln die Meinung der jeweiligen Autor_innen und Arbeitsgruppenmitglieder wider und sind mit der des Vereins nicht deckungsgleich.

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