Viral Intimacies

Jahr: 2025 Typ: Print-Publikation, PDF Sprachen: Deutsch, Englisch Preis: 0,00 € Format: 13 x 19 cm Umfang: 84 S., 2 Abb., S/W ISBN: 978-3-949969-05-8

Die Ausstellung VIRAL INTIMACIES bringt Künstler_innen, Aktivist_innen und Wissenschaftler_innen zusammen, um darüber nachzudenken, wie HIV/AIDS von Politik, Biomedizin, sozialen Kontexten sowie persönlichen Erinnerungen, Liebe und Archiven geprägt ist. Auf diese Weise werden die Lebenswirklichkeiten derjenigen in den Vordergrund gerückt, die in der Geschichtsschreibung zu HIV/AIDS lange Zeit vergessen und zum Schweigen gebracht wurden: trans und cis Frauen, Menschen aus dem Globalen Süden, rassifizierte Personen, inhaftierte Menschen und Sexarbeiter_innen. VIRAL INTIMACIES sucht nach Möglichkeiten, die Vergangenheit und Gegenwart von HIV/AIDS zu dekolonisieren. Elf audiovisuelle Kunstwerke besetzen die Leerstellen in dominanten und zugleich lückenhaften Narrativen. Sie erzählen HIV/AIDS als eine fragmentierte und durch Ungleichheiten geprägte Geschichte. Das Begleitprogramm schafft einen gemeinsamen Raum für vertiefende Gespräche, Zusammentreffen, Sichtbarkeiten und Solidarität durch Filmvorführungen, Talks, Workshops und Performances.

Der begleitende Katalog ist auf Englisch und in einer deutschen Kurzfassung verfügbar. Er versammelt unter anderem Werkbeschreibungen zu den Arbeiten in der Ausstellung sowie weiterführende Essays und Gespräche.

nGbK-Arbeitsgruppe: Madi Awadalla, Pascale Espinosa, Elisabeth Krämer, Samuel Perea-Díaz, Hanna Schaich, Max Schnepf

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Do, 11.9. – So, 16.11.25 Typ: Ausstellung Ort: nGbK am Alex