Die gesellschaftliche Wirklichkeit der Kinder in der bildenden Kunst Nachtrag zur Ausstellung

Jahr: 1980 Typ: Print-Publikation Sprachen: Deutsch Umfang: 32 S., zahlreiche Abb., Farbe Kooperation: Staatliche Kunsthalle Berlin

Die UNO-Resolution zum Internationalen Jahr des Kindes 1976 rief dazu auf, Initiativen gegen Elend und Leiden von Millionen von Kindern zu ergreifen, und erinnerte daran, dass die jeweilige Gesellschaft ihrer Verantwortung für das Heranwachsen und die Entwicklung von jungen Menschen nachzukommen hat. Eine Arbeitsgruppe der nGbK hat sich damit auseinandergesetzt und eine Ausstellung in der Staatlichen Kunsthalle Berlin initiiert: Mehr als 45 Museen im In- und Ausland sowie zahlreiche private Leihgeber_innen haben 500 Arbeiten aus fünf Jahrhunderten zur Verfügung gestellt. Es wurden Bilder gesucht, „auf denen Kinder nicht isoliert, sondern in ihren Lebenszusammenhängen dargestellt sind, in Familie und Schule, als Spielende, Lernende und Arbeitende, als Leidende, Verlassene und in gesellschaftlichen Konfliktsituationen“. Bei dieser Publikation handelt es sich um einen Nachtrag zum umfassenden Hauptkatalog. Das 32-seitige Booklet enthält keine Texte, sondern ausschließlich großformatige Farbabbildungen von Künstler_innen wie George Grosz, Heinrich Campendonk, Sofia Amalia Ribbing oder Hans Thoma.

Hg.: nGbK

Arbeitsgruppe: Jula Dech, Brundhild Enkemann, Kristina Eriksson, Liselotte Ernst, Michel Gaißmayer, Antje Gerlach, Jürgen Hoffmann, Katharina (Katja) Jedermann, Wolfgang Jörg, Jutta Kunde, Sybille Patzig, Dieter Ruckhaberle, Gabi Sanft, Karl-Robert Schütze, Christiane Zieseke

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