Bei dieser Publikation handelt es sich um eine englischsprachige Dokumentation der 4. Ars Baltica Triennial of Photographic Art, in deren Rahmen 20 Künstler_innen aus den baltischen Staaten sich in Form von Fotografien, Videos und Installationen mit den Ängsten auseinandergesetzt haben, die aus den Umbrüchen in der gegenwärtigen Gesellschaft resultieren. Die von Dorothee Bienert, Kati Kivinen und Enrico Lunghi kuratierte Ausstellung wollte Problemen wie sozialer Verelendung, Identitätsverlust oder der ungewisse Zukunft mit neuen Impulsen, Nachdenken über Handlungsmacht und Partizipation entgegentreten. „Was die Arbeiten verbindet, ist eine positive, oft humorvolle Grundstimmung, die neugierig macht, sich auf Unbekanntes einzulassen und die eigenen Wahrnehmung- und Denkmuster zu hinterfragen“, schreibt die Arbeitsgruppe Ausstellungsübernahmen in ihrer Pressemitteilung. Die Künstler_innenliste umfasst Namen wie Anna Baumgart, Bodil Furu, Olga Chernysheva, Sven Johne, Anu Pennanen oder Arturas Valiauga.

Arbeitsgruppe: Stéphane Bauer, Farida Heuck, Katharina Hohmann, Katharina (Katja) Jedermann, Simon Marschke, Antje Weitzel

Mit Beiträgen von: Dorothee Bienert, Kati Kivinen, Enrico Lunghi