Dorothy Iannone: Love Is Forever, Isn’t It?

Jahr: 1997 Typ: Print-Publikation Sprachen: Deutsch, Englisch Umfang: 116 S., zahlreiche Abb. ISBN: 978-3-926796-48-0

Dieser Katalog erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die im Sommer 1997 in der nGbK stattfand. Auf dem Schmutztitel befindet sich eine kleine Zeichnung mit folgenden Sätzen: „If my mother read this she would die of shame. – We do not, I hope, make art to please our mothers.“ Die Werke von Dorothy Iannone kreisen in vielschichtigen Variationen um Erotik und Sexualität, im Verständnis der Künstlerin auch ein Synonym für uneingeschränkte Liebe. Sie vertritt eine Position, die das Recht von Frau und Mann auf körperliche Lust einfordert. Der Katalog stellt ihre bunten, psychedelisch anmutenden Zeichnungen und Malereien aus den 1960er- und 1970er-Jahren vor, der Schwerpunkt liegt auf sexuellen Darstellungen, mit denen sie in der Vergangenheit oft Kritik, Anfeindungen und sogar der Zensur ausgesetzt war. Anhand von jüngeren Arbeiten wird ihre künstlerische Entwicklung und die weitere Hinwendung zur Spiritualität deutlich. Der umfassende Bildteil wird ergänzt durch Essays von Patricia Krey und Ulrike Abel sowie ein langes Interview mit der Künstlerin.

Arbeitsgruppe: Ulrike Abel, Ingrid Gardill, Josefine Geier, Patricia Krey, Josina von der Linden

Mit Beiträgen von: Ulrike Abel, Dorothy Iannone, Patricia Krey

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