Mit diesem Projekt wollte die gleichnamige Arbeitsgruppe einen Ort schaffen, an dem sie das Verhältnis von Grafikdesign und Politik untersuchen konnte. Die teilnehmenden Gestalter_innen und Anhänger_innen der linken Politszene hatten eines gemeinsam: ein Interesse an der „Politik der Bilder“ sowie visueller und politischer Praxis im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Um das gesammelte Material einem größeren Kreis von Leuten zur Verfügung zu stellen, wurde das Projekt in vier Teile gegliedert: dieses Buch, eine Ausstellung, eine Plakataktion und eine Veranstaltungsreihe. Das Buch druckt die gezeigten Plakate zum Thema Arbeit im Kontext des 1. Mai ab und stellt mit Abbildungen und in Form von Interviews ausgewählte sozial und politisch engagierte Grafikateliers aus Deutschland und aus Frankreich vor, die der Gruppe wegen ihres Bezugs zur Student_innenrevolte 1968 besonders wichtig waren – unter ihnen beispielsweise Les Graphistes Associés, Nous Travaillons Ensemble, Le Salon de l’Ephémère oder Linke Hände. Als Einzelpersonen werden Klaus Staeck und Manfred Butzmann vorgestellt.

Hg.: nGbK

Arbeitsgruppe: Holger Bedurke, Ina Beyer, Hae-Lin Choi, Rebecca Forner, Ralf Mueller v.d. Haegen, Birgit Krug, Sandy K., Silke Veth

Mit Beiträgen von: Holger Bedurke, Ina Beyer, Hae-Lin Choi, Rebecca Forner, Ralf Mueller v.d. Haegen, Birgit Krug, Sandy K., Silke Veth