Friedensschauplätze versammelt künstlerische und aktivistische Strategien, die verdeckte Hintergründe an verschiedenen Krisenschauplätzen der Welt sichtbar machen, in öffentliche Diskurse intervenieren und sich der Kriegslogik widersetzen.

Kriegsschauplätze in aller Welt stehen täglich im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Friedensarbeit hingegen ist unspektakulär, langwierig und wenig attraktiv. Was aber macht einen Ort, eine Initiative, eine künstlerische Arbeit zu einem Schauplatz des Friedens? Wie können den asymmetrischen Sichtbarkeitsverhältnissen alternative Perspektiven entgegen gestellt werden? Ist Frieden überhaupt sichtbar und darstellbar?

Hg.: nGbK, bankleer (Karin Kasböck and Christoph Leitner), Anke Hagemann, Dietrich Heißenbüttel, Gunda Isik Larissa Sansour / Oreet Ashery (Jerusalem, London, Copenhagen), Floating Lab Collective (Washington D.C.), Mazen Kerbaj (Beirut) und viele mehr.

Arbeitsgruppe: bankleer, Anke Hagemann, Dietrich Heißenbüttel, Gunda Isik, Karin Kasböck, Christoph Leitner

Mit Beiträgen von: bankleer, Eyal Danon, Anke Hagemann, Dietrich Heißenbüttel, Tobias Hering, Gunda Isik Philipp Misselwitz