Kunst und Politik am Beispiel Guernica

Picasso und der Spanische Bürgerkrieg

Jahr: 1975 Typ: Print-Publikation Sprachen: Deutsch Format: 24 x 20 cm Umfang: 160 S., zahlreiche Abb.

Picassos Guernica, das 1937 im Auftrag der republikanischen Regierung für den spanischen Pavillon der in Paris stattfindenden Weltausstellung entstand, zählt zu den berühmtesten Kunstwerken des 20. Jahrhunderts. Das Massaker, das die Nationalsozialisten in der kleinen baskischen Provinzstadt angerichtet haben, war für Picasso Anlass, sein Bild zu beginnen. Die Arbeitsgruppe Guernica wollte die „durch eine formal-ästhetische Rezeption verloren gegangenen Entstehungszusammenhänge in einer Ein-Bild-Ausstellung rekonstruieren“ und war damit so erfolgreich, dass die Schau nach der Erstpräsentation in der Berliner Akademie der Künste in zahlreiche andere Städte der BRD weiterzog. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe hatten die Zielsetzung, vorhandene Materialien unter methodisch-didaktischen Gesichtspunkten aufzuarbeiten und damit insbesondere Lehrer_innen und Schüler_innen anzusprechen. Neben dem Katalog, der die Ausstellung in fotografischer Verkleinerung reproduziert und durch Dokumente und weiterführende Essays ergänzt, wurde auch eine Diareihe für den Gebrauch im Unterricht erstellt.

Eine Neuauflage ist im Jahr 1980 im West-Berliner Elefanten Press Verlag erschienen.

Hg.: nGbK

Arbeitsgruppe: Manfred Bardutzky, Hanna Gagel, Hortense von Heppe, Diethart Kerbs, Heike Kraft, Anita Schwandt, Heinz Sterzenbach, Wolfgang Virmond

Mit Beiträgen von: Georg Eichinger, Jürgen Kramer, Irmgard Neumann, Eckhard Siepmann, Hugh Thomas, Wolfgang Virmond, Bernd Weyergraf u.a.

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