Martin Damus: Über den Zusammenhang zwischen der ,autonomen‘ und der gebrauchten Kunst

Das Booklet resultierte aus der Arbeit an dem von der nGbK beauftragten Forschungsvorhaben Funktionen der Bildenden Kunst im Spätkapitalismus, dessen Ergebnisse auch 1973 als Taschenbuch im Fischer Verlag veröffentlicht wurden. Martin Damus interessierte sich insbesondere für die Frage, wie es auf der einen Seite zur avantgardistischen, freien, autonomen Kunst gekommen war und auf der anderen Seite zu einer „nicht als Kunst ernst genommenen, öffentlich gebrauchten Kunst“, deren Verhältnis er in diesem Booklet untersuchen möchte. Die Kapitel widmen sich unter anderem der „Geschichte des ,Berufsstands‘ der Künstler“ oder dem „Bürgerlichen Realismus und seinen Konsequenzen“. Damus, geboren 1936, ist 1965 von der DDR in die BRD übersiedelt, wo er auf dem zweiten Bildungsweg Kunstgeschichte, Philosophie und Geschichte an der FU Berlin studiert hat. 1972 schloss er seine Promotion ab und unterrichtete an der Pädagogischen Hochschule Berlin.

Hg.: nGbK

Mit Beiträgen von: Martin Damus