RealismusStudio
Kuratorische Praktiken und künstlerisches Handeln
Die Geschichte des 1973 gegründeten RealismusStudios ist untrennbar mit Debatten um künstlerischen „Realismus“ verbunden, welcher hier in Themensträngen wie Gesellschaftspolitik, Fragen nach Identität und Widerstand, Sex und Gender oder Neuen Technologien immer wieder neu verhandelt wurde. Mit über 300 Ausstellungen und Veranstaltungen, in deren Zentrum aktuelle, gesellschaftskritische Kunst sowie der diskursive und vermittelnde Prozess standen, hat die Arbeitsgruppe das Profil der nGbK nachhaltig geprägt und über Jahrzehnte eine Vielzahl von Personen und Institutionen miteinander verknüpft. Die in der Publikation vorgestellten Themen und kuratorischen Praktiken des RealismusStudios bieten den Leser_innen die Möglichkeit, diese aus heutiger Perspektive neu zu interpretieren.
Hg.: nGbK
Arbeitsgruppe: Hildtrud Ebert, Jan Ketz, Christin Lahr, Isabelle Meiffert, Ulrike Riebel, Susanne Weiß
Mit Beiträgen von:Leonie Baumann, Hildtrud Ebert, Christin Lahr, Barbara Straka, Frank Wagner