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Wohnen als Schnittstelle zwischen Individuum und Gesellschaft

Jahr: 2006 Typ: Print-Publikation Sprachen: Deutsch, Englisch Preis: 17,00 € Format: 16,5 x 23,5 cm, Softcover, Klebebindung Umfang: 176 S., 56 Abb., Farbe und SW ISBN: 978-3-938515-03-1

„Es gibt keinen privaten Raum, es gibt nur unterschiedliche Grade von Öffentlichkeit“ – die Publikation wird mit einem Zitat des brasilianischen Architekten Paulo Mendes da Rocha eingeleitet. Mit Katalog und Ausstellung wollte die Arbeitsgruppe Künstler_innen ein Forum bieten, ihre eigenen Ideen und Fragen zu verschiedenen Aspekten des Wohnens zu erforschen. Beispielsweise ging es um die Analyse und Interpretation der Auswirkungen von Medien und Technologie auf das Individuum und seinen Lebensraum oder die Art und Weise, wie Alltagskultur unsere Vorstellung vom Wohnen prägt. Auch kollektive Ängste, die mit der Wohnung und ihrem eventuellen Verlust oder Überwachungsmechanismen zusammenhängen, sollten untersucht werden. Die Essays des Katalogs von Autor_innen wie Diedrich Diederichsen oder Ingeborg Beer greifen diese Themen auf und widmen sich Security, Obdachlosigkeit oder alternativen Wohnmodellen, auf 50 Seiten werden die 13 teilnehmenden Künstler_innen, darunter Michael Rakowitz, Sofia Hultén, Janine Sack, Cornelia Schleime oder Inken Reinert, mit einführenden Texten und Abbildungen vorgestellt.

Hg.: nGbK

Arbeitsgruppe: Ania Corcilius, Birgit Kammerlohr, Iain Pate, Inken Reinert, Janine Sack

Mit Beiträgen von: Ingeborg Beer/Hartmut Häußermann, Michael Zinganel/Fritz Sack, Beate Söntgen, Diedrich Diederichsen und Statements von Tony Fry, Marijetica Portric und Michael Rakowitz

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