Seh- und Lesegewohnheiten von Kindern in Bezug auf Comics

Jahr: 1971 Typ: Blattsammlung Sprachen: Deutsch Format: DIN A4, geheftet ISBN: keine

Im August 1971 legten Hans Giffhorn und die Arbeitsgruppe Kunst und Erziehung diese Leitstudie vor. Es handelt sich dabei um eine kulturwissenschaftliche Abhandlung, die die Seh- und Lesegewohnheiten von Kindern in Bezug auf Comics und im Hinblick auf die gesellschaftlichen Bedingungen und Folgen untersuchen möchte. Ausgangspunkt bildete eine US-Studie, 1923/24 herausgefunden hat, dass das Lesen von Comics bei Kindern an „oberster Stelle der Zerstreuungen“ stand. In der BRD fanden Comics damals als gesellschaftliches Phänomen kaum Beachtung. Anhand von Superman, Micky Maus und Fix und Foxi geht der Autor den Fragen nach, warum Kinder wie oft zu welchen Comics greifen. Es geht um ökonomische Hintergründe von Comics, vermittelte Wertvorstellungen sowie eventuelle pädagogische Intentionen im Unterricht. 

Hg.: nGbK

Mit Beiträgen von: Hans Giffhorn

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