significans
Zwischen Kunst und Erkennungsdienst
Diese Publikation stellt die Nummer 111 der Reihe „Ästhetik & Kommunikation“ des gleichnamigen Berliner Verlags dar. Sie erschien mit Unterstützung der nGbK und als Begleitheft der Ausstellung significans, die im Dezember 2000 in der Oranienstraße stattfand. Unter dem Titel significans sollten sich Kunst und Erkennungsdienst nicht mehr nur im Rahmen von Fälschung, Diebstahl, Graffiti oder anderen illegalen Handlungen treffen, sondern als parallele oder auch konkurrierende Verfahren betrachtet werden. Essays untersuchen zum Beispiel die kriminelle Energie der Künstlerin Sophie Calle, vergleichen das Verhältnis von fotografischem Porträt und erkennungsdienstlicher Fotografie und widmen sich dem Phänomen der Videoüberwachung. Es handelt sich bei dem Heft um einen thematischen Reader mit nur vereinzelten Schwarz-Weiß-Abbildungen, die Textbeiträge stammen von Autor_innen wie Nanna Heidenreich, Christine Hanke, Winfried Pauleit und Friedrich von Borries.
Hg.: Ästhetik & Kommunikation e. V., Berlin
Arbeitsgruppe: Carolina Kecskemethy, Barbara Meyer Marenbach, Winfried Pauleit, Hanna Sjöberg, Paul Stefanowske
Mit Beiträgen von: Roland Albrecht, Friedrich von Borries, Christine Hanke, Winfried Pauleit, Sabine Schicke, Nanna Heidenreich u.a.