Das Konzept der Doppelausstellung des RealismusStudios, deren erster Teil in Berlin und deren zweiter Teil in New York stattfand, wird von Thomas Wulffen im Klappentext des Katalogs kurz umrissen: „Zwei Situationen überlappen sich. Die eine bezieht sich auf Berlin, die andere auf New York. Ein Austausch findet statt: New Yorker Künstler arbeiten vor Ort in Berlin, Berliner Künstler vor Ort in New York. Jeder bringt seine spezifische Sicht seiner ihn bestimmenden Situation mit, die er in Relation zu der ihm vorerst unbekannten Sachlage an dem neuen Ort setzen muss.“ Der Schwarz-Weiß-Katalog stellt die Künstler_innenpaare in fünf Kapiteln, die nach Arbeitstechniken wie Malerei, Video oder Performance eingeteilt sind, einander gegenüber: Bärbel Rothhaar und Ann Messner, Werner Zein und Alan Moore/David Blair, Peter Mönnig und John Fekner, Norbert Stück und Guy Martin, Arnold Dreyblatt und Penelope Wehrli. Ein Text von Beatrice Stammer beschreibt die Schwierigkeiten in der Umsetzung des Projekts.

Hg.: nGbK

Arbeitsgruppe: RealismusStudio

Mit Beiträgen von: Beatrice Stammer