Verlorene Inhalte – Verordnetes Denkmal

Beiträge zum Wettbewerb „17. Juni 1953“

Jahr: 2000 Typ: Print-Publikation Sprachen: Deutsch Preis: 10,00 € Format: 16,5 x 24 cm, Softcover, Fadenbindung Umfang: 80 S., zahlreiche Abb., SW ISBN: 978-3-926796-66-0

Die nGbK hat sich stets für künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum eingesetzt – daher war es ihr auch ein Anliegen, im Februar 1999 unmittelbar nach Bekanntwerden erster Gerüchte über eine Nichtrealisierung des Entwurfs von Katharina Karrenberg für ein Denkmal zum 17. Juni 1953 zu einer Informationsveranstaltung einzuladen. Die Künstlerin konnte ihren Entwurf zu den Unruhen in der DDR öffentlich vorstellen, ein Offener Brief an den Regierenden Bürgermeister mit einer Unterschriftenaktion wurde verfasst – auf den die nGbK nie eine Antwort erhielt. Die Publikation erschien, um den bemerkenswerten Entwurf der Künstlerin nicht dem Vergessen zu überlassen und fundiert über den Prozess von Denkmalprojekten nachzudenken. Sie stellt die Anfänge der Idee und den Verlauf des Wettbewerbs zum Denkmal des 17. Juni 1953 mit verschiedenen Entwürfen vor und versucht, den eigentlichen Sinn des Denkmalstreits zu ergründen. Welche Funktion nimmt ein Denkmal heute ein und zu welchem Zweck wird es heute benutzt? Mit Beiträgen von Leonie Baumann, Silke Wenk, Hans-Ernst Mittig, Peter Steinbach, Wolfgang Kil, Hiltrud Ebert, Katharina Karrenberg, Kathrin Hoffmann-Curtius und Sigrid Schade.

Hg.: nGbK

Arbeitsgruppe: Stéphane Bauer, Leonie Baumann, Hildtrud Ebert, Albert Eckert, Katharina (Katja) Jedermann

Mit Beiträgen von: Leonie Baumann, Hildtrud Ebert, Katharina Karrenberg, Wolfgang Kil, Kathrin Hoffmann-Curtius, Sigrid Schade, Silke Wenk

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