Neue urbane Öffentlichkeiten
Kunst im Untergrund 2022/2023
Kunst im Untergrund ist ein zweijährlich ausgelobter offener und anonymer Wettbewerb für Kunst im öffentlichen Raum mit Bezügen zur Berliner U-Bahn. Seinen Ursprung bilden Plakate für den Frieden, die 1958 im U-Bahnhof Alexanderplatz präsentiert wurden; seit 1992 wird er von der nGbK ausgerichtet.
Die Ausgabe Neue urbane Öffentlichkeiten fokussiert sich auf den Wandel sozialer Praktiken im digitalen und analogen öffentlichen Raum. Ausgehend von der Idee des Platzes als Ort der Begegnung und des Gemeinwohls dienen das Kottbusser Tor, der Strausberger Platz sowie das Rote Rathaus mit ihren U-Bahnhöfen als Ausgangspunkte für die ausgewählten künstlerischen Interventionen von Irene Fernández Arcas, Sunny Pfalzer, Julieta Ortiz de Latierro, image-shift, Liminal Beast of Prey und Chargé.
Kunst im Untergrund 2022/23. Neue urbane Öffentlichkeiten wurde konzipiert und umgesetzt von Lorena Juan, Marenka Krasomil, Isabelle Meiffert, Sandra Teitge und Mirko Winkel.
Hg.: Lorena Juan, Marenka Krasomil, Isabelle Meiffert, Sandra Teitge, AG Kunst im Untergrund, nGbK, Berlin
Mit Beiträgen von: Annette Maechtel (Grußwort), Alexandra Pirici