Kunst im Untergrund
Die historische Entwicklung des Kunstwettbewerbs Kunst im Untergrund
Der Kunstwettbewerb fand, ursprünglich mit dem Titel Kunst statt Werbung, erstmals im Jahr 1958 in Ostberlin statt und rief Künstler_innen auf, Plakate für den Frieden zu entwerfen. Die eingereichten Arbeiten wurden an den Hintergleisflächen am U-Bahnhof Alexanderplatz ausgestellt. Während ein Großteil der damaligen DDR-Institutionen nach 1989 aufgelöst oder umbenannt wurde, konnte sich der Wettbewerb behaupten. Seit Anfang der 1990er Jahre setzt die nGbK in Zusammenarbeit mit den Senatsverwaltungen unter dem Projekttitel Kunst im Untergrund künstlerische Arbeiten in oder in unmittelbarer Nähe von Berliner U-Bahnhöfen um.
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