Die Publikation stellt 15 in Berlin lebende Künstler_innen vor, die von der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten 2011 ein Arbeitsstipendium erhalten haben. Im Januar und Februar 2012 übernahm die nGbK die Präsentation der Stipendiat_innen, die von Frank Wagner und dem RealismusStudio betreut wurde. Wie wichtig die finanzielle Unterstützung für Kunstschaffende weiterhin ist, unterstreicht Karin Rebbert in ihrem Vorwort: „Der Kunstmarkt gibt sich glamourös, Künstler_innen gelten als hip, doch ihre Lage ist evident prekär. So stellte eine 2011 veröffentlichte Studie fest, dass das Durchschnittseinkommen von Künstler_innen weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Einkommens abhängig Beschäftigter beträgt.“ Den Stipendiat_innen, unter ihnen Nevin Aladağ, Hella Gerlach, Andreas Koch, Hajnal Németh, Judy Ross oder Fiete Stolte, widmet der Katalog jeweils acht Seiten, die eine Kurzbiografie, Ausstellungslisten, Abbildungen und einen beschreibenden Text umfassen.

Hg.: nGbK

Arbeitsgruppe: Jan Ketz, Christin Lahr, Frank Wagner, Susanne Weiß, Edda Wilde

Mit Beiträgen von: Karin Rebbert