Die Publikation stellt 15 in Berlin lebende Künstler_innen vor, die von der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten 2012 ein Arbeitsstipendium erhalten haben. Im Januar und Februar 2013 übernahm die nGbK die Präsentation der Stipendiat_innen, die von Frank Wagner und dem RealismusStudio betreut wurde. Wie essenziell es ist, die Kunstschaffenden weiterhin finanziell zu unterstützen, beschreibt Karin Rebbert in ihrem Vorwort: „Wie in den aktuellen Debatten um die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Künstler_innen deutlich wird, verschärfen sich die ökonomischen Realitäten zunehmend. Mit Nachdruck wird darauf hingewiesen, dass diejenigen, die maßgeblich zum kulturellen Profil Berlins beitragen, sich schon bald das Arbeiten und Leben in der Stadt nicht mehr werden leisten können.“ Den Stipendiat_innen, unter ihnen Semir Alschausky, Sunah Choi, Raphael Danke, Jan Peter Hammer, Alexandra Hopf, Susanne Kriemann und Nasan Tur, widmet der Katalog jeweils acht Seiten, die eine Kurzbiografie, Ausstellungslisten, Abbildungen und einen beschreibenden Text umfassen.

Hg.: nGbK

Arbeitsgruppe: RealismusStudio: Jan Ketz, Christin Lahr, Michaela Richter, Frank Wagner, Susanne Weiß, Edda Wilde         

Mit Beiträgen von: Karin Rebbert, André Schmitz