Berliner Kulturplätze 3
Frauen – Autonomie – Kreativität – Subkultur
Die Arbeitsgruppe Berliner Kulturplätze hat sich für eine dezentrale Kulturarbeit eingesetzt, die von der Berliner Kulturpolitik bislang vernachlässigt wurde. Ziel war es, verschiedene selbstverwaltete Projekte und Institutionen vorzustellen, sie ins öffentliche Bewusstsein zu heben und klarzumachen, dass sie dringend öffentlicher Förderung bedürfen. Dieser Band ist Teil drei von fünf und widmet sich Fragen wie „Was bedeutet ,Aneignung von Kultur‘ für Frauen?“ oder „Was bedeutet die in der Frauenbewegung entwickelte Forderung nach ,Frauenkultur‘?“. Man lernt den Mädchenladen Wedding, die Schokoladenfabrik und die Galerie Andere Zeichen kennen und erhält viele Infos zu Kursen, Gruppen und Angeboten für und von Frauen – die Auswahl reicht von Meditation, Tanz, Holzwerkstatt und Zeichnen bis zum Mädchenplenum oder dem Mütter-Töchter-Café.
Hg.: nGbK
Arbeitsgruppe: Christa Erk, Ingrid Rafael, Ellen Röhner, Mona Setter