Kulturplätze
Materialien zur dezentralen Kulturarbeit
Die Arbeitsgruppe Berliner Kulturplätze hat sich für eine dezentrale Kulturarbeit eingesetzt, die von der Berliner Kulturpolitik bislang vernachlässigt wurde. Ulrich Roloff-Momin, Präsident der nGbK, schreibt im Vorwort: „Zielsetzung der Arbeitsgruppe war es, anhand anschaulicher Beispiele kulturelle Aktivitäten der Basis darzustellen, sie damit ins öffentliche Bewusstsein zu heben und klarzumachen, dass solche Projekte mindestens ebenso förderungswürdig sind wie Ergebnisse der sogenannten Hochkultur.“ Der Katalog enthält fünf Kapitel, die auch als Einzelbände erschienen sind: „Theaterspielen nach Feierabend“, „Kulturzentren in Selbstverwaltung“, „Frauen – Autonomie – Kreativität – Subkultur“, „Phantasie und Volkshochschule“ sowie „Seestück – Eine Dokumentation“. Mit Zitaten, Bildstrecken, Interviews, Chroniken und Dokumentationen wird Einblick gegeben in verschiedenste selbstverwaltete Projekte und Institutionen.
Hg.: nGbK