Berliner Kulturplätze 5

Phantasie und Volkshochschule

Jahr: 1985 Typ: Print-Publikation Sprachen: Deutsch Umfang: 60 S., zahlreiche Abb. Kooperation: Verlag TheaterZeitSchrift

Die Arbeitsgruppe Berliner Kulturplätze hat sich für eine dezentrale Kulturarbeit eingesetzt, die von der Berliner Kulturpolitik bislang vernachlässigt wurde. Ziel war es, verschiedene selbstverwaltete Projekte und Institutionen vorzustellen, sie ins öffentliche Bewusstsein zu heben und klarzumachen, dass sie dringend öffentlicher Förderung bedürfen. Dieses ist der letzte von fünf Bänden, der sich der Kulturarbeit der zwölf Berliner Volkshochschulen widmet. Die Arbeitsgruppe bemängelt die Umstände, unter denen die Schulen existieren, teilweise über keine eigenen Räume, geeignete Ausstattungen oder angestellte Mitarbeiter_innen verfügen. „Volkshochschule in Berlin bedeutet eine Reihe von zum Teil gut versteckten Geschäftsstellen in riesigen Verwaltungskomplexen, wo Fachbereichsleiter bei Verabredungen mit Ortskundigen eine Dreiviertelstunde Verspätung einkalkulieren“, heißt es im Vorwort – und dennoch leisten die Schulen Erstaunliches. Das Buch gibt Einblicke in ihre Geschichte, Vermittlungsarbeit, Projekte und Angebote.

Hg.: nGbK

Arbeitsgruppe: Margret Holz, Jutta Kunde, Katharina Mahrt, Louis O. Luna Matiz, Dorothee Neumann-Kleinpaul, Henrika Prochnow, Doris Rehbehn, Martin A. Rückholz, Gisela Stahl, Elke Stoepel

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